Dorfkapelle Perlsdorf - Paldau

Die Dorfkapelle Perlsdorf ist eine bemerkenswerte Kapelle, die einen Besuch wert ist. Sie befindet sich in der Gemeinde Perlsdorf im Bezirk Südoststeiermark, Österreich. Genauer gesagt, an der Adresse Perlsdorf GNR. 154, 8342 Paldau, Österreich.

Die Kapelle ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde und ein Ort der Ruhe und Besinnung. Sie ist bekannt für ihre schöne Architektur und ihre friedvolle Atmosphäre. Leider gibt es kein Telefon für direkte Anfragen, aber Sie können die Kapelle während der Öffnungszeiten besuchen.

Wenn Sie mehr über die Dorfkapelle Perlsdorf erfahren möchten, besuchen Sie bitte ihre offizielle Website unter gnas.graz-seckau.at.

Eine der Spezialitäten der Dorfkapelle Perlsdorf ist ihre einzigartige Architektur und Geschichte. Sie ist ein wichtiger Teil der Kultur und Geschichte der Gemeinde. Das Gebäude ist mit viel Sorgfalt und Hingabe gepflegt und bietet den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis.

Es gibt derzeit nur eine Bewertung auf Google My Business, aber sie ist äußerst positiv. Die durchschnittliche Meinung beträgt 5/5, was zeigt, wie geschätzt und beliebt die Dorfkapelle Perlsdorf ist.

Die Dorfkapelle Perlsdorf ist ein Muss für alle, die die Gegend besuchen. Ob Sie sich für Architektur, Geschichte oder Religion interessieren, die Kapelle ist ein Ort, an dem Sie Ruhe und Inspiration finden können. Wir empfehlen Ihnen, ihre offizielle Website zu besuchen, um weitere Informationen zu erhalten und Ihren Besuch zu planen.

Zögern Sie nicht, die Dorfkapelle Perlsdorf zu kontaktieren, wenn Sie Fragen haben oder Ihren Besuch planen. Sie werden sich freuen, Ihnen zu helfen und Ihnen mehr über diese wunderbare Kapelle zu erzählen.

Bewertungen von Dorfkapelle Perlsdorf

Dominik Johannes Wagner

5/5

In der jüngsten Pfarrchronik (2006) ist über die schöne Ortskapelle von Perlsdorf zu lesen: "Schon im Jahr 1864 wollte man im Dorf eine Kapelle errichten. Die Gemeinde wollte dazu das Legat des Franz Hirschmann verwenden, doch war der damalige Pfarrer dagegen, denn der Stifterwille sei mit dem Wunsch der Gemeinde nicht ident gewesen. Im Jahr 1923 erfolgte der Bau einer kleinen Kapelle, in deren Glockenturm auch eine Stahlglocke untergebracht wurde (Ton ds’’). Die heutige Kapelle wurde auf Initiative von Karl Eder im Jahr 1955 errichtet und ist ein geräumiger Bau mit insgesamt sechs Fenstern und einem leicht eingezogenen Altarbereich mit polygonalem Abschluss. Renovierungen fanden 1972, 1992 und im Jahr 2005 statt. Im Zuge der Renovierung wurden eindrucksvolle Glasfenster von Edith Temmel eingebracht, die den Raum in ein stimmungsvolles Licht tauchen. Die Kapelle besitzt auch eine kleine Musikempore, die Glocke wurde von der alten Kapelle übernommen. Aus der Grazer Franziskanerkirche stammt der neogotische Altaraufbau aus der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert. Das Hauptbild in der Mitte
zeigt Christus als Schmerzensmann, darüber erhebt sich ein neogotisches Gesprenge. Seitlich sind noch weitere zwei Reliefs zu sehen, die das Leidensthema fortsetzen, links die Händewaschung des Pilatus nach Jesu Verurteilung, rechts die Kreuztragung und das
Zusammentreffen mit Veronika. Weiters sind im Altarbereich noch eine Pieta und eine Fatimastatue zu sehen. Weihetag der Kapelle ist der 4. September."